Die Idee Industriepfad Ratingen

Die Idee zum Industriepfad entstand im Zusammenhang mit der Ausstellung „Antrieb und Spannung – 250 Jahre Industriegeschichte Ratingen“ im LVR-Industriemuseum, Textilfabrik Cromford (Sept. 2010-Mai 2011).


Das Begleitbuch zur Ausstellung enthält eine erste Beschreibung des Industriepfads.



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Der Pfad als Verbindung

von Geschichte und Gegenwart

Der Industriepfad stellt nicht nur historische Standorte, sondern auch in jüngerer Zeit entstandene Industriekomplexe vor, wie z.B. die Ansiedlungen auf dem ehemaligen Balke-Dürr-Gelände in Ratingen Ost.


Darüber hinaus werden auch nicht mehr existente Standorte wie z.B. die Bergbauanlagen in Lintorf mit einbezogen.





Drei Industriewanderwege, ein Fahrradweg

Der Industriepfad bietet drei Wanderwege an. Zusammengenommen bilden sie eine Strecke von etwa 28 Kilometer, die mit dem Fahrrad in gut drei Stunden zu erkunden ist. Neben selbstständig geführten Touren werden auch geführte angeboten, z.B. über die Touristikinformation.


Angebunden an den Neanderlandsteig

Der 2014 fertiggestellte Neanderlandsteig umrundet nahezu den Kreis Mettmann. Mit einer Länge von 235 Kilometern ist er einer der längsten Wanderwege in Deutschland und führt durch vielfältige Landschaftszonen.


Mit diesem Naturpfad empfiehlt sich der Kreis Mettmann auch als Tourismusziel für die Naherholung.


Wasserkraftroute

3 km


Dieser Industriewanderweg führt durch das Angertal und widmet sich dem Kalkabbau und der Frühindustrialisierung, die ohne die Wasserkraft der Anger nicht denkbar gewesen wäre. Von der Burg Haus zum Haus führt der Weg über den Poensgen-Park nach Cromford, weiter am Blauen See und der Papierfabrik Bagel vorbei zur Auermühle. Die Route könnte auch an der ehemaligen Spee‘schen Papierfabrik Schüttemühle auf dem früheren Gelände der Angermühle an der Hauser Allee beginnen (Nähe Süd-Dakota-Brücke).

Info Wasserkraftroute

Eisenbahnroute Ost

8 km


Der Wanderweg führt an der Bergisch-Märkischen-Bahn, der Ostbahn (heute S6) entlang, eine der ersten Entwicklungsachsen der Industrialisierung

im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom ehemaligen Calor-Emag-Gelände an der Ecke Wilhelmring/ Bahnstraße führt der Weg über die Straße am Ostbahnhof, den Voisweg und die Formerstraße sowie

um das Griese und Schwarze Loch (Marmorbruch) herum. Entlang des Schwarzbachs gelangt man zum Mauerweg und zur Mettmanner Straße in Richtung Innenstadt. Weiter geht es über die Esprit-Allee, vorbei am See „In der Höll“

zur Balcke-Dürr-Allee, nach Überquerung der Homberger Straße gelangt man über die Eisenhüttenstrasse und Josef-Schappe Straße zum Ziel: zum Bahnhof Ost.

Info Eisenbahnroute Ost

Eisenbahnroute West

11 km


Der Wanderweg begleitet die von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft errichtete Strecke, die Westbahn. Startpunkt ist das Bürogebäude der Keramag. Über die Volkardeyer Straße gelangt man zur ehemaligen Spiegelglasfabrik. Vorbei an der Kirche St. Josef geht es über die Dechen- und Luise-Meitner-Straße zur Kaiserswerther Straße und nach Unterquerung der Süd-Dakota-Brücke über die Borsigstraße und Am Roten Kreuz weiter zur Straße Am Rosenkothen. Über die Harkortund Halske-Straße sowie die Straße Am Westbahnhof führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Info Eisenbahnroute West

Wasserkraftroute

3 km


Dieser Industriewanderweg führt durch das Angertal und widmet sich dem Kalkabbau und der Frühindustrialisierung, die ohne die Wasserkraft der Anger nicht denkbar gewesen wäre. Von der Burg Haus zum Haus führt der Weg über den Poensgen-Park nach Cromford, weiter am Blauen See und der Papierfabrik Bagel vorbei zur Auermühle. Die Route könnte auch an der ehemaligen Spee‘schen Papierfabrik Schüttemühle auf dem früheren Gelände der Angermühle an der Hauser Allee beginnen (Nähe Süd-Dakota-Brücke).


Eisenbahnroute Ost

8 km


Der Wanderweg führt an der Bergisch-Märkischen-Bahn, der Ostbahn (heute S6) entlang, eine der ersten Entwicklungsachsen der Industrialisierung

im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom ehemaligen Calor-Emag-Gelände an der Ecke Wilhelmring/ Bahnstraße führt der Weg über die Straße am Ostbahnhof, den Voisweg und die Formerstraße sowie

um das Griese und Schwarze Loch (Marmorbruch) herum. Entlang des Schwarzbachs gelangt man zum Mauerweg und zur Mettmanner Straße in Richtung Innenstadt. Weiter geht es über die Esprit-Allee, vorbei am See „In der Höll“

zur Balcke-Dürr-Allee, nach Überquerung der Homberger Straße gelangt man über die Eisenhüttenstrasse und Josef-Schappe Straße zum Ziel: zum Bahnhof Ost.


Eisenbahnroute West

11 km


Der Wanderweg begleitet die von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft errichtete Strecke, die Westbahn. Startpunkt ist das Bürogebäude der Keramag. Über die Volkardeyer Straße gelangt man zur ehemaligen Spiegelglasfabrik. Vorbei an der Kirche St. Josef geht es über die Dechen- und Luise-Meitner-Straße zur Kaiserswerther Straße und nach Unterquerung der Süd-Dakota-Brücke über die Borsigstraße und Am Roten Kreuz weiter zur Straße Am Rosenkothen. Über die Harkortund Halske-Straße sowie die Straße Am Westbahnhof führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt.

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